Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,32768
OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20 (https://dejure.org/2020,32768)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14.10.2020 - 2 B 271/20 (https://dejure.org/2020,32768)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14. Oktober 2020 - 2 B 271/20 (https://dejure.org/2020,32768)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,32768) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    VwGO § 123 Abs. 1
    Umsetzung ohne sachlichen Grund; Anspruch auf Rückumsetzung bei unplausibler Begründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 30.01.2008 - 2 BvR 754/07

    Umsetzung eines Beamten an anderen Dienstort und Fürsorgepflicht des Dienstherrn

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können daher im Allgemeinen gerichtlich nur darauf überprüft werden, ob sie maßgebend durch einen Ermessensmissbrauch geprägt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 22. Mai 1980, BVerwGE 60, 144, 150, 151; Urt. v. 28. November 1991, BVerwGE 89, 199, 201, 202; Beschl. v. 4. Juli 2014 - 2 B 33/14 -, Rn. 7 - 10; BVerfG, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 2 BvR 754/07 -, juris Rn. 10 f.; Senatsbeschl. v. 1. April 2009 - 2 B 214/09 - Kathke, in: Schütz/ Maiwald, a. a. O., Teil C, vor §§ 28 f. LBG NW Rn. 44 ff., 55 ff.).

    In der Gesamtschau erwecken die Ausführungen des Antragsgegners den Eindruck, dass die Gründe für die Umsetzung vorgeschoben sind (vgl. BVerfG, Beschl. v. 30. Januar 2008 a. a. O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2019 - 6 B 1459/18

    Anspruch eines Oberrechtsrats auf Rückumsetzung auf den zuvor innegehabten

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    21 Auf die Frage, ob die Übertragung des neuen Dienstpostens den Anspruch des Antragstellers auf amtsangemessene Beschäftigung verletzt, kommt es aus den vorstehenden Gründen nicht entscheidungserheblich an (vgl. dazu Senatsbeschl. v. 10. Januar 2017 - 2 B 267/16 -, juris Rn. 22 - 23; OVG NRW, Beschl. v. 21. März 2019 - 6 B 1459/18 -, juris Rn. 11 f.).

    Die Rechtsschutzgarantie gebietet, dass dem Beamten die Hinnahme einer solchen Maßnahme, wenn sie sich als willkürlich erweist, auch nicht für die Dauer des Hauptsacheverfahrens zugemutet wird (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 21. März 2019 - 6 B 1459/18 -, juris Rn. 22 - 24; OVG Saarland Beschl. v. 5. September 2019 - 1 B 25/19 , juris Rn. 63 - 64; Senatsbeschl. v. 14. November 2018 - 2 B 302/18 -, juris Rn. 16; Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl., § 123 Rn. 26).

  • OVG Sachsen, 14.11.2018 - 2 B 302/18

    Umsetzung; Beteiligung des Personalrats; Ersatzmitglied

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    Ein Anordnungsgrund ist in diesen Fällen nur dann glaubhaft gemacht, wenn dem Beamten anderenfalls bis zur Entscheidung in der Hauptsache unwiederbringliche, nicht mehr rückgängig zu machende Rechtsverluste oder sonstige schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden (vgl. Senatsbeschl. v. 14. November 2018 - 2 B 302/18 -, juris Rn. 13 f. m. w. N.).

    Die Rechtsschutzgarantie gebietet, dass dem Beamten die Hinnahme einer solchen Maßnahme, wenn sie sich als willkürlich erweist, auch nicht für die Dauer des Hauptsacheverfahrens zugemutet wird (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 21. März 2019 - 6 B 1459/18 -, juris Rn. 22 - 24; OVG Saarland Beschl. v. 5. September 2019 - 1 B 25/19 , juris Rn. 63 - 64; Senatsbeschl. v. 14. November 2018 - 2 B 302/18 -, juris Rn. 16; Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl., § 123 Rn. 26).

  • VGH Hessen, 20.02.2018 - 1 B 1603/17

    Umsetzung durch eine Organisationsverfügung

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    Auch bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise ergibt sich keine selbständige Bedeutung des Hilfsantrages (so im Ergebnis auch HessVGH, Beschl. v. 20. Februar 2018 - 1 B 1603/17 -, juris Rn. 17).
  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können daher im Allgemeinen gerichtlich nur darauf überprüft werden, ob sie maßgebend durch einen Ermessensmissbrauch geprägt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 22. Mai 1980, BVerwGE 60, 144, 150, 151; Urt. v. 28. November 1991, BVerwGE 89, 199, 201, 202; Beschl. v. 4. Juli 2014 - 2 B 33/14 -, Rn. 7 - 10; BVerfG, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 2 BvR 754/07 -, juris Rn. 10 f.; Senatsbeschl. v. 1. April 2009 - 2 B 214/09 - Kathke, in: Schütz/ Maiwald, a. a. O., Teil C, vor §§ 28 f. LBG NW Rn. 44 ff., 55 ff.).
  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können daher im Allgemeinen gerichtlich nur darauf überprüft werden, ob sie maßgebend durch einen Ermessensmissbrauch geprägt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 22. Mai 1980, BVerwGE 60, 144, 150, 151; Urt. v. 28. November 1991, BVerwGE 89, 199, 201, 202; Beschl. v. 4. Juli 2014 - 2 B 33/14 -, Rn. 7 - 10; BVerfG, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 2 BvR 754/07 -, juris Rn. 10 f.; Senatsbeschl. v. 1. April 2009 - 2 B 214/09 - Kathke, in: Schütz/ Maiwald, a. a. O., Teil C, vor §§ 28 f. LBG NW Rn. 44 ff., 55 ff.).
  • BVerwG, 04.07.2014 - 2 B 33.14

    Ermessensentscheidung bei Umsetzung

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können daher im Allgemeinen gerichtlich nur darauf überprüft werden, ob sie maßgebend durch einen Ermessensmissbrauch geprägt sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 22. Mai 1980, BVerwGE 60, 144, 150, 151; Urt. v. 28. November 1991, BVerwGE 89, 199, 201, 202; Beschl. v. 4. Juli 2014 - 2 B 33/14 -, Rn. 7 - 10; BVerfG, Beschl. v. 30. Januar 2008 - 2 BvR 754/07 -, juris Rn. 10 f.; Senatsbeschl. v. 1. April 2009 - 2 B 214/09 - Kathke, in: Schütz/ Maiwald, a. a. O., Teil C, vor §§ 28 f. LBG NW Rn. 44 ff., 55 ff.).
  • OVG Saarland, 05.09.2019 - 1 B 25/19

    Umsetzung eines Beamten nach dessen psychischer Erkrankung mit der Folge eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    Die Rechtsschutzgarantie gebietet, dass dem Beamten die Hinnahme einer solchen Maßnahme, wenn sie sich als willkürlich erweist, auch nicht für die Dauer des Hauptsacheverfahrens zugemutet wird (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 21. März 2019 - 6 B 1459/18 -, juris Rn. 22 - 24; OVG Saarland Beschl. v. 5. September 2019 - 1 B 25/19 , juris Rn. 63 - 64; Senatsbeschl. v. 14. November 2018 - 2 B 302/18 -, juris Rn. 16; Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl., § 123 Rn. 26).
  • OVG Sachsen, 10.01.2017 - 2 B 267/16

    Umsetzung; Rückumsetzung

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.10.2020 - 2 B 271/20
    21 Auf die Frage, ob die Übertragung des neuen Dienstpostens den Anspruch des Antragstellers auf amtsangemessene Beschäftigung verletzt, kommt es aus den vorstehenden Gründen nicht entscheidungserheblich an (vgl. dazu Senatsbeschl. v. 10. Januar 2017 - 2 B 267/16 -, juris Rn. 22 - 23; OVG NRW, Beschl. v. 21. März 2019 - 6 B 1459/18 -, juris Rn. 11 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.07.2021 - 4 S 1225/21
    Ein Anordnungsgrund besteht deswegen in Fällen solcher Art nur, wenn dem betroffenen Beamten in sonstiger Weise ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes schwere, unzumutbare Nachteile drohen, die sich auch bei einem späteren Erfolg im Hauptsacheverfahren nicht mehr ausgleichen lassen (Senatsbeschluss vom 09.10.2018 - 4 S 1773/18 -, Juris Rn. 6; Sächs. OVG, Beschluss vom 14.10.2020 - 2 B 271/20 -, Juris Rn. 23; OVG NRW, Beschluss vom 21.03.2019 - 6 B 1459/18 -, Juris Rn. 18).

    Allein der Umstand, dass ohne die beantragte einstweilige Anordnung nach Auffassung des von einer Umsetzung Betroffenen ein rechtswidriger und seinem Ansehen abträglicher Zustand bis zur Entscheidung über die Hauptsache aufrechterhalten würde, begründet noch keinen solchen schweren, unzumutbaren Nachteil, sondern ist regelmäßige Folge des Verbots der Vorwegnahme der Hauptsache (ebenso Sächs. OVG, Beschluss vom 14.10.2020 - 2 B 271/20 -, Juris Rn. 25; OVG NRW, Beschluss vom 15.12.2014 - 6 B 1220/14 -, Juris Rn. 10; Schnellenbach, Beamtenrecht in der Praxis, 8. Aufl., 2013, § 4 Rn. 71).

  • OVG Sachsen, 14.12.2020 - 6 B 162/20

    Fahrlehreranwärterbefugnis; Fahrlehrerbefugnis; einstweilige Anordnung;

    (SächsOVG, Beschl. v. 14. Oktober 2020 - 2 B 271/20 -, juris; OVG NRW, Beschl. v. 23. November 2020 - 4 B 237/20 -, juris Rn. 7; BayVGH, Beschl. v. 28. September 2020 - 10 CE 20.2081 -, juris; OVG Saarland Beschl. v. 8. Oktober 2020 - 2 B 270/20 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 03.12.2021 - 5 ME 92/21

    Beamter; Umsetzung; Vorwegnahme der Hauptsache; Zumutbarkeit

    Besonderheiten des dem Beamten bisher übertragenen Dienstpostens, wie z. B. der Umfang einer Vorgesetztenfunktion, Leitungsaufgaben, Beförderungsmöglichkeiten oder ein etwaiges gesellschaftliches Ansehen, entfalten keine das Ermessen des Dienstherrn einschränkende Wirkung (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.5.1980 - BVerwG 2 C 30.78 -, juris Rn. 23 f.; Urteil vom 28.11.1991 - BVerwG 2 C 41.89 -, juris Rn. 19; Beschluss vom 4.7.2014 - BVerwG 2 B 33.14 -, juris Rn. 7 - 10; vgl. auch Sächs. OVG, Beschluss vom 14.10.2020 - 2 B 271/20 -, juris Rn. 10; BVerfG, Beschluss vom 30.1.2008 - 2 BvR 754/07 -, juris Rn. 10).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.07.2023 - 2 MB 7/23

    Rechtsfolgen von Umsetzung; Anspruch auf amtsangemessene Beschäftigung bei

    Die persönlichen Belange der Beamtin bzw. des Beamten, die bzw. der ohnehin keinen Anspruch auf unveränderte und ungeschmälerte Ausübung des ihr bzw. ihm übertragenen konkret-funktionellen Amtes hat, müssen demgegenüber regelmäßig zurücktreten, es sei denn, die Beamtin bzw. der Beamte ist offensichtlich rechtswidrig behandelt worden oder es ist ihr bzw. ihm aus sonstigen Gründen schlechthin nicht zuzumuten, die Folgen der Umsetzung auch nur vorübergehend hinzunehmen (vgl. OVG Bautzen, Beschluss vom 14. Oktober 2020 - 2 B 271/20 -, juris Rn. 25; Schnellenbach/Bodanowitz, Beamtenrecht in der Praxis, 10. Aufl. 2020, § 4 Rn. 71, jeweils m. w. N.).
  • VG Gera, 11.05.2022 - 1 E 470/22

    Anordnung der Rufbereitschaft kein Verwaltungsakt

    Allein der Umstand, dass ohne die beantragte einstweilige Anordnung ein nach Auffassung des Antragstellers rechtswidriger Zustand bis zur Entscheidung über die Hauptsache aufrecht erhalten würde, begründet noch keinen solchen Nachteil im Sinne des § 123 Abs. 1 VwGO, sondern ist regelmäßige Folge des Verbots der Vorwegnahme der Hauptsache (Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 14. Oktober 2020 - 2 B 271/20 -, zitiert nach juris).
  • VG Regensburg, 10.12.2021 - RO 1 E 21.1860

    Umsetzung eines Beamten wegen hoher Krankheitstage - hier: Geschäftsleiter einer

    Bei einer Umsetzungsentscheidung kommt ein Anordnungsgrund nur dann in Betracht, wenn dem betroffenen Bediensteten in sonstiger Weise ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes schwere und unzumutbare Nachteile drohen (vgl. OVG NW, B.v. 21.12.1999 - 12 B 1737/99 - beck-online Rn. 3; OVG NW, B.v. 5.10.2000 - 12 B 1054/00 - beck-online Rn. 4; SächsOVG, B.v. 14.10.2020 - 2 B 271/20 - juris Rn. 23; OVG Saarl, B.v. 5.9.2019 - 1 B 25/19 - juris Rn. 63).
  • VG Schleswig, 13.04.2021 - 12 B 5/21

    Umsetzung: Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

    Der Antragstellerin müssen also dermaßen geschilderte Nachteile drohen, wenn sie auf das Hauptsacheverfahren verwiesen wird (vgl. OVG Bautzen, Beschlüsse vom 03.11.2009 - 2 B 392/08 - juris Rdnr. 4 und vom 14.10.2020 - 2 B 271/20 - juris Rdnr. 24; OVG Münster, Beschlüsse vom 25.06.2001 - 1 B 789/01 - juris Rdnr. 5 und vom 07.10.2014 - 6 B 1021/14 - juris Rdnr. 5; VGH München, Beschlüsse vom 19.02.2015 - 3 CE 14.2693 - juris Rdnr. 14 und vom 08.01.2014 - 3 CE 13.2202 - juris Rdnr. 21).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht